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frauenundbrustkrebs.ch / 18. Dezember 2023

Unsere Motivation

Unsere Motivation

BARBARA: „Nach der Diagnose und den ersten, äusserst anstrengenden Wochen mit unzähligen Untersuchen und Abklärungen, der immer wieder langen Warterei auf Resultate oder nötige Behandlungen, wollte ich mich austauschen - über die Krankheit sprechen. Aber eben nicht nur mit meinem näheren Umfeld. Mir fehlten zu Beginn meiner Krankheit Gespräche mit anderen betroffenen Frauen. In meinem Bekanntenkreis hatte es niemanden, bei dem ich mich getraut hätte, den Brustkrebs anzusprechen. Als ich dann gesehen habe, dass es nur in der Stadt eine Selbsthilfegruppe gibt, hat mich dies so genervt, dass in mir die Idee heranreifte, eine eigene Gruppe zu gründen. Ich möchte etwas von meiner Power und den positiven Erfahrungen, welche ich auf dem langen Weg mit der Krankheit erfahren durfte, teilen und weitergeben. Denn geteiltes Leid ist doppelte Freude!“ SYLVIA: «ICH soll Brustkrebs haben, das kann doch gar nicht sein. Oh nein, jetzt bin ich auch dabei! Was nun?“ Was tun nach der ersten Verzweiflung? Mit wem sprechen? Wie und wann sag ich es Ehemann, Kindern, Eltern, Freunden und Arbeitskollegen? Für mich war von Anfang klar: Ich kann das nicht mit mir alleine ausmachen, ich muss darüber reden. Und Ich werde es schaffen, ich werde die Krankheit besiegen. In meinem Bekanntenkreis hatte ich gleich mehrere Frauen, die vor ein paar Jahren genau das Gleiche durchgemacht hatten. Einige direkt vor Ort, Irina nur per Telefon und Whatsapp erreichbar, dafür aber Tag und Nacht. Gerade sie hat mir immer wieder Mut gemacht, mir wertvolle Tipps gegeben und mich aus den tiefsten Löchern herausgeholt. Diese wertvolle Erfahrung wollte ich weitergeben. Daher war sehr schnell für mich klar: „Wenn ich das hier überstehe und aus dem Gröbsten raus bin, gründe ich eine Selbsthilfegruppe.“ Unabhängig voneinander aber glücklicherweise zur selben Zeit, hatten wir aus unterschiedlichen Gründen die gleiche Idee. Nachdem wir diese Idee von einer Selbsthilfegruppe auch bei unserer Psychoonkologin erwähnt hatten, hat diese den Kontakt zwischen uns hergestellt. Am Freitag, 1. April 2022 haben wir uns zum ersten Mal in Willisau getroffen, bis dahin wussten wir nichts voneinander. Drei Wochen später haben wir im Stadtcafe Sursee vorsichtig über eine Zusammenarbeit nachgedacht. Temperament und Arbeitsweise passen perfekt zusammen, so dass wir Anfang Juli 2022 mit dem ersten Treffen starten können. Wir hoffen mit der Gründung dieser Gruppe, betroffenen Frauen eine Platform zur Verfügung zu stellen, um sich untereinander auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und so die Krankheit gemeinsam zu bewältigen .

Wer sind wir-STOP

Wer sind wir

Barbara, Ü40, verheiratet, berufstätig und Mutter von zwei Söhnen (12J + 13J) «Ich spüre, wie meine Muskeln langsam müde werden, ich höre, wie mein Atem immer lauter wird und ich sehe den Gipfel, das Ziel und freue mich bereits auf die rasante Bikeabfahrt… Doch von einem Moment auf den anderen stehe ich wieder ganz unten am Berg und die Strecke scheint unendlich steil und lang. Ob ich diese Tour wohl schaffe?» So fühlte ich mich im September 2021, als ich die Diagnose «triple negatives Mammakarzinom» erhielt. Ich wurde zu einem heftigen Bremsmanöver gezwungen, welches mich fast aus dem Sattel riss. Zum Glück kann ich, aufgrund meiner positiven Art, aktiv mit Herausforderungen umgehen und die Krankheit von Anfang an gut annehmen. Eine der grössten Challenges war, meine Klasse nicht mehr unterrichten zu dürfen. Die starken Chemotherapien mussten sofort starten und beschäftigten mich sieben Monate lang. In dieser Zeit musste ich lernen, achtsamer mit meinem Körper umzugehen. Backen, lesen und mich kreativ betätigen waren nun stete Begleiter meines Alltags. Dann kam Corona und zwang mich wieder zu einem längeren Umweg. Mein Körper wollte nicht alles mitmachen, aber er musste! So oft es ging bewegte ich mich gerne draussen an der frischen Luft und tankte so Kraft. Dann folgte die OP, die gesamte Brust musste ausgehöhlt werden. Und wieder das bange Warten auf den pathologischen Bericht. Der ist unerwarteterweise positiv. Keine Bestrahlung mehr nötig, denn der Krebs ist besiegt. Yeah! Nun folgt für mich die grosse Geduldsprobe, nämlich den Weg vom Berg hinunter langsam anzugehen, mir die nötige Erholung zu gönnen und von meinem geschwächten Körper nicht zu viel zu verlangen. Zum Glück begleiten mich auch hier meine mega tolle Familie und mein nahes Umfeld verständnisvoll, hilfsbereit und bedingungslos. DANKE! Sylvia, Ü50, verheiratet, berufstätig und Mutter von zwei Söhnen (17J + 21J) „Ein riesiger Asteroid rast mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu. Bis zum drohenden Aufschlag bleiben nur …“ So startet die Filmbeschreibung zu Armageddon, einem amerikanischen Katastrophenfilm. Mein persönliches Armageddon beginnt am 30. August 2021. An diesem Tag erfahre ich, dass der Knoten in meiner Brust, den ich bereits vor einem Jahr entdeckt hatte, gewachsen ist. Eine Woche später ist klar, der Knoten besteht nicht aus verschlungenen Milchsträngen sondern ist ein Tumor. Bösartig und schnellwachsend. Der nächste Einschlag folgt, mindestens ein Lymphknoten in der Achsel ist ebenfalls betroffen. Etwas später stellt man Auffälligkeiten in der Lunge fest, was mir endgültig den Boden unter den Füssen wegsprengt. Zu diesem Zeitpunkt denke ich nur: „Jetzt bin ich ganz unten, es kann eigentlich nur noch bergauf gehen.“ So war es dann auch. Was auch immer in der Lunge gesehen wurde, es ist kein Tumor und es ist auch tatsächlich nur ein einziger Lymphknoten betroffen. M null, keine Metastasen. Nach sechs Wochen und vielen Untersuchungen, nach langem Warten, steht die Therapie fest: zunächst Chemo in zwei Zyklen mit je unterschiedlichen Medikamenten, danach OP, Immun- und Hormontherapie. Zu meinem 16. Geburtstag hat meine Tante mir das Buch „Sorge dich nicht, lebe“ von Dale Carnegie geschenkt. Jetzt erweist es sich als wichtigstes Geschenk meines Lebens. Meinen Söhnen berichte ich von den vielen positiven Krankheitsverläufen, vergleiche es mit einem Magengeschwür, welches mit stärkeren Medikamenten behandelt werden muss. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ich nicht wieder gesund werde. Hake die Termine der Chemotherapie im Kalender ab, hake die OP ab, gehe von einem Termin zum nächsten und hoffe darauf, dass ich irgendwann als geheilt gelte.
Egal was passiert, nie aufgeben! Herzlich willkommen auf der Seite von „Frauen und Brustkrebs“. Hier erfährst du mehr über einen positiven Umgang mit der Diagnose Brustkrebs. Für uns Gründerinnen ist klar, durch den Austausch mit anderen betroffenen Frauen, können wir leichter mit der Situation umgehen und das Beste daraus machen. Nach der lebensbedrohlichen Diagnose „Brustkrebs“ geraten viele in einen seelischen Notstand gepaart mit starken körperlichen Belastungen. Je nach Charakter oder Lebenssituation versuchen Frauen die Situation mit sich selbst auszumachen. Dabei könnten sie von den Erfahrungen und dem Wissen anderer Frauen profitieren. Ängste könnten genommen werden, Mut gemacht und neue Hoffnung gefasst werden. In regelmässigen Gruppentreffen wollen wir Betroffenen die Möglichkeit geben, sich mit anderen Frauen über die Krankheit auszutauschen und Wege zu einem positiven Umgang mit der Erkrankung zu finden. Wir wollen die vorhandenen, eigenen Ressourcen entdecken und nutzen. An dieser Stelle sei auch erwähnt „Frauen und Brustkrebs“ ist kein Schreibfehler. In unserer Gruppe sind nicht nur Frauen mit Brustkrebs sondern auch solche willkommen, die die Krankheit überstanden haben .

Selbsthilfetreffen - STOP

Selbsthilfetreffen

Komm zu unseren Selbsthilfetreffen, um dich mit anderen auszutauschen und gemeinsam aktiv zu sein. Unsere Krankengeschichte ist ähnlich aber jeder von uns erlebt sie anders. Darum sollten wir unsere Geschichten und Erfahrungen teilen und das Positive herausziehen. An folgenden Terminen finden die nächsten Treffen statt: Donnerstag, 4. Januar 2024 19:00 Uhr Willisau Donnerstag, 1. Februar 2024 19:00 Uhr Sursee Dienstag, 5. März 2024 19:00 Uhr Willisau Dienstag, 9. April 2024 19:00 Uhr Sursee Donnerstag, 2. Mai 2024 19:00 Uhr Willisau Donnerstag, 6. Juni 2024 19:00 Uhr Sursee Dienstag, 9. Juli 2024 19:00 Uhr Willisau Dienstag, 6. August 2024 19:00 Uhr Sursee Hier noch die genauen Adressen: Sääli (im Gebäude Alterswohnungen) metro (Jugendtreff b.d. Eishalle) Zehntenplatz 2 Moosgasse 1 6130 Willisau 6210 Sursee Anmeldung: Damit wir besser planen können, wäre es schön, wenn du dich vorher mit einer kurzen Nachricht an info@frauenundbrustkrebs.ch anmelden würdest.

Kontakt-STOP

Kontakt

Da wir beide Mütter, berufstätig, ausserdem in Vereinen aktiv und auch mal sportlich unterwegs sind, ist eine schriftliche Nachricht am günstigsten. Dazu haben wir folgende Mailadressen für euch: für Anmeldungen, Erstkontakt, Fragen, etc.: info@frauenundbrustkrebs.ch für persönliche Nachrichten: barbara@frauenundbrustkrebs.ch oder sylvia@frauenundbrustkrebs.ch

Wie weiter-STOP

Wie weiter

Mit „Frauen und Brustkrebs“ verbinden wir beide aber mehr als „nur“ die Selbsthilfetreffen. Gerne würden wir euch wichtige Links zu Verfügung stellen, Veranstaltungen und Vorträge organisieren, eventuell einen Sport- oder Yogatreff ins Leben rufen oder auch gemeinsame Ausflüge auf die Beine stellen. Für Unterstützung und neue Ideen sind wir jederzeit dankbar. An dieser Stelle wollen wir uns bereits heute bedanken: bei unseren grossartigen Männern und Söhnen, die mit uns durch dick und dünn gegangen sind bei allen Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, die bisher für uns da waren und uns in einer schweren Zeit unterstützt haben bei unseren grossartigen Ärzten, die tagein und tagaus ihr Bestes geben bei unserer Psychoonkologin, die das Potenzial gesehen hat und unsere Kontaktdaten ausgetauscht hat bei der Krebsliga Zentralschweiz, die uns wertvolle Tipps für die Gründung gegeben hat

Links-STOP

Links

Hier ein paar Links, die für uns hilfreich waren: www.zentralschweiz.krebsliga.ch www.krebsliga.ch www.swisscancerscreening.ch www.lgfb.ch www.thehaircenter.ch www.kopfrausch.ch www.fuchshairteam.ch www.pink-ribbon.ch Barbaras Powersong „Loieherz“ von Megawatt auf youtube.

home - STOP

frauenundbrustkrebs.ch / 18. Dezember 2023

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Da wir beide Mütter, berufstätig, ausserdem in Vereinen aktiv und auch mal sportlich unterwegs sind, ist eine schriftliche Nachricht am günstigsten. Dazu haben wir folgende Mailadressen für euch: für Anmeldungen, Erstkontakt, Fragen, etc.: info@frauenundbrustkrebs.ch für persönliche Nachrichten: barbara@frauenundbrustkrebs.ch oder sylvia@frauenundbrustkrebs.ch

Wie weiter-STOP

Wie weiter

Mit „Frauen und Brustkrebs“ verbinden wir beide aber mehr als „nur“ die Selbsthilfetreffen. Gerne würden wir euch wichtige Links zu Verfügung stellen, Veranstaltungen und Vorträge organisieren, eventuell einen Sport- oder Yogatreff ins Leben rufen oder auch gemeinsame Ausflüge auf die Beine stellen. Für Unterstützung und neue Ideen sind wir jederzeit dankbar. An dieser Stelle wollen wir uns bereits heute bedanken: bei unseren grossartigen Männern und Söhnen, die mit uns durch dick und dünn gegangen sind bei allen Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, die bisher für uns da waren und uns in einer schweren Zeit unterstützt haben bei unseren grossartigen Ärzten, die tagein und tagaus ihr Bestes geben bei unserer Psychoonkologin, die das Potenzial gesehen hat und unsere Kontaktdaten ausgetauscht hat bei der Krebsliga Zentralschweiz, die uns wertvolle Tipps für die Gründung gegeben hat

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Selbsthilfetreffen

Komm zu unseren Selbsthilfetreffen, um zu reden und um dich mit anderen auszutauschen. Unsere Kranken- geschichte ist ähnlich aber jeder von uns erlebt sie anders. Darum sollten wir unsere Geschichten und Erfahrungen teilen und das Positive herausziehen. An folgenden Terminen haben wir ein Treffen geplant: DO, 4. Jan. 24, 19:00 Uhr, Willisau DO, 1. Feb. 24, 19:00 Uhr, Sursee DI, 5. Mrz. 24, 19:00 Uhr, Willisau DI, 9. Apr. 24, 19:00 Uhr, Sursee DO, 2. Mai 24, 19:00 Uhr, Willisau DO, 6. Jun. 24, 19:00 Uhr, Sursee DI, 9. Jul. 24, 19:00 Uhr, Willisau DI, 6. Aug. 24, 19:00 Uhr, Sursee zusätzl Veranstaltungstipp: hier Hier noch die genauen Adressen: Sääli (im Gebäude Alterswohnungen) Zehntenplatz 2 6130 Willisau metro (Jugendtreff b.d. Eishalle) Moosgasse 1 6210 Sursee Anmeldung: Damit wir besser planen können, wäre schön, wenn du dich vorher mit einer kurzen Nachricht an info@frauenundbrustkrebs.ch ammelden würdest.
Unsere Motivation-STOP Unsere Motivation BARBARA: „Nach der Diagnose und den ersten, äusserst anstrengenden Wochen mit unzähligen Untersuchen und Abklärungen, der immer wieder langen Warterei auf Resultate oder nötige Behandlungen, wollte ich mich austauschen - über die Krankheit sprechen. Aber eben nicht nur mit meinem näheren Umfeld. Mir fehlten zu Beginn meiner Krankheit Gespräche mit anderen betroffenen Frauen. In meinem Bekanntenkreis hatte es niemanden, bei dem ich mich getraut hätte, den Brustkrebs anzusprechen. Als ich dann gesehen habe, dass es nur in der Stadt eine Selbsthilfegruppe gibt, hat mich dies so genervt, dass in mir die Idee heranreifte, eine eigene Gruppe zu gründen. Ich möchte etwas von meiner Power und den positiven Erfahrungen, welche ich auf dem langen Weg mit der Krankheit erfahren durfte, teilen und weitergeben. Denn geteiltes Leid ist doppelte Freude!“  SYLVIA: «ICH soll Brustkrebs haben, das kann doch gar nicht sein. Oh nein, jetzt bin ich auch dabei! Was nun?“ Was tun nach der ersten Verzweiflung? Mit wem sprechen? Wie und wann sag ich es Ehemann, Kindern, Eltern, Freunden und Arbeitskollegen? Für mich war von Anfang klar: Ich kann das nicht mit mir alleine ausmachen, ich muss darüber reden. Und … Ich werde es schaffen, ich werde die Krankheit besiegen.  In meinem Bekanntenkreis hatte ich gleich mehrere Frauen, die vor ein paar Jahren genau das Gleiche durchgemacht hatten. Einige direkt vor Ort, Irina nur per Telefon und Whatsapp erreichbar, dafür aber Tag und Nacht. Gerade sie hat mir immer wieder Mut gemacht, mir wertvolle Tipps gegeben und mich aus den tiefsten Löchern herausgeholt. Diese wertvolle Erfahrung wollte ich weitergeben. Daher war sehr schnell für mich klar: „Wenn ich das hier überstehe und aus dem Gröbsten raus bin, gründe ich eine Selbsthilfegruppe.“    Unabhängig voneinander aber glücklicherweise zur selben Zeit, hatten wir aus unterschiedlichen Gründen die gleiche Idee. Nachdem wir diese Idee von einer Selbsthilfegruppe auch bei unserer Psychoonkologin erwähnt hatten, hat diese den Kontakt zwischen uns hergestellt. Am Freitag, 1. April 2022 haben wir uns zum ersten Mal in Willisau getroffen, bis dahin wussten wir nichts voneinander. Drei Wochen später haben wir im Stadtcafe Sursee vorsichtig über eine Zusammenarbeit nachgedacht. Temperament und Arbeitsweise passen perfekt zusammen, so dass wir Anfang Juli 2022 mit dem ersten Treffen starten können.   Wir hoffen mit der Gründung dieser Gruppe, betroffenen Frauen eine Platform zu Verfügung zu stellen, um sich untereinander auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und so die Krankheit gemeinsam zu bewältigen.
Egal was passiert, nie aufgeben! Herzlich willkommen auf der Seite von „Frauen und Brustkrebs“. Hier erfährst du mehr über einen positiven Umgang mit der Diagnose Brustkrebs. Für uns Gründerinnen ist klar, durch den Austausch mit anderen betroffenen Frauen, können wir leichter mit der Situation umgehen und das Beste daraus machen. Nach der lebensbedrohlichen Diagnose „Brustkrebs“ geraten viele in einen seelischen Notstand gepaart mit starken körperlichen Belastungen. Je nach Charakter oder Lebenssituation versuchen Frauen die Situation mit sich selbst auszumachen. Dabei könnten sie von den Erfahrungen und dem Wissen anderer Frauen profitieren. Ängste könnten genommen werden, Mut gemacht und neue Hoffnung gefasst werden. In regelmässigen Gruppentreffen wollen wir Betroffenen die Möglichkeit geben, sich mit anderen Frauen über die Krankheit auszutauschen und Wege zu einem positiven Umgang mit der Erkrankung zu finden. Wir wollen die vorhandenen, eigenen Ressourcen entdecken und nutzen. An dieser Stelle sei auch erwähnt „Frauen und Brustkrebs“ ist kein Schreibfehler. In unserer Gruppe sind nicht nur Frauen mit Brustkrebs sondern auch solche willkommen, die die Krankheit überstanden haben .

Wer sind wir-STOP

Wer sind wir

Barbara, Ü40, verheiratet, berufstätig und Mutter von zwei Söhnen (12J+13J) «Ich spüre, wie meine Muskeln langsam müde werden, ich höre, wie mein Atem immer lauter wird und ich sehe den Gipfel, das Ziel und freue mich bereits auf die rasante Bikeabfahrt… Doch von einem Moment auf den anderen stehe ich wieder ganz unten am Berg und die Strecke scheint unendlich steil und lang. Ob ich diese Tour wohl schaffe?» So fühlte ich mich im September 2021, als ich die Diagnose «triple negatives Mammakarzinom» erhielt. Ich wurde zu einem heftigen Bremsmanöver gezwungen, welches mich fast aus dem Sattel riss. Zum Glück kann ich, aufgrund meiner positiven Art, aktiv mit Herausforderungen umgehen und die Krankheit von Anfang an gut annehmen. Eine der grössten Challenges war, meine Klasse nicht mehr unterrichten zu dürfen. Die starken Chemotherapien mussten sofort starten und beschäftigten mich sieben Monate lang. In dieser Zeit musste ich lernen, achtsamer mit meinem Körper umzugehen. Backen, lesen und mich kreativ betätigen waren nun stete Begleiter meines Alltags. Dann kam Corona und zwang mich wieder zu einem längeren Umweg. Mein Körper wollte nicht alles mitmachen, aber er musste! So oft es ging bewegte ich mich gerne draussen an der frischen Luft und tankte so Kraft. Dann die OP, die gesamte Brust musste ausgehöhlt werden. Und wieder das bange Warten auf den pathologischen Bericht. Der ist unerwarteterweise positiv. Keine Bestrahlung mehr nötig, denn der Krebs ist besiegt. Yeah! Nun folgt für mich die grosse Geduldsprobe, nämlich den Weg vom Berg hinunter langsam anzugehen, mir die nötige Erholung zu gönnen und von meinem geschwächten Körper nicht zu viel zu verlangen. Zum Glück begleiten mich auch hier meine mega tolle Familie und mein nahes Umfeld verständnisvoll, hilfsbereit und bedingungslos. DANKE! S ylvia, Ü50, verheiratet, berufstätig und Mutter von zwei Söhnen (17J+21J) „Ein riesiger Asteroid rast mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu. Bis zum drohenden Aufschlag bleiben nur …“ So startet die Film- beschreibung zu Armageddon, einem amerikanischen Katastro- phenfilm. Mein persönliches Armageddon beginnt am 30. August 2021. An diesem Tag erfahre ich, dass der Knoten in meiner Brust, den ich bereits vor einem Jahr entdeckt hatte, gewachsen ist. Eine Woche später ist klar, der Knoten besteht nicht aus verschlungenen Milch - strängen, es ist ein Tumor. Bösartig und schnell-wachsend. Der nächste Einschlag folgt, mindestens ein Lymphknoten in der Achsel ist ebenfalls betroffen. Etwas später stellt man Auffälligkeiten in der Lunge fest, was mir endgültig den Boden unter den Füssen wegsprengt. Zu diesem Zeitpunkt denke ich nur: „Jetzt bin ich ganz unten, es kann eigentlich nur noch bergauf gehen.“ So war es dann auch. Was auch immer in der Lunge gesehen wurde, es ist kein Tumor und es ist auch tatsächlich nur ein einziger Lymphknoten betroffen. M null, keine Metastasen. Nach sechs Wochen und vielen Untersuchungen, nach langem Warten, steht die Therapie fest: zunächst Chemo in zwei Zyklen mit je unterschiedlichen Medikamenten, danach OP, Immun- und Hormon-therapie. Zu meinem 16. Geburtstag hat meine Tante mir das Buch „Sorge dich nicht, lebe“ von Dale Carnegie geschenkt. Jetzt erweist es sich als wichtigstes Geschenk meines Lebens. Meinen Söhnen berichte ich von den vielen positiven Krankheitsverläufen und vergleiche es mit einem Magen- geschwür, welches mit stärkeren Medikamenten behandelt werden muss. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ich nicht wieder gesund werde. Hake die Termine der Chemotherapie im Kalender ab, hake die OP ab, gehe von einem Termin zum nächsten und hoffe darauf, dass ich irgendwann als geheilt gelte.

Links-STOP

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Hier ein paar Links, die für uns hilfreich waren: www.zentralschweiz.krebsliga.ch www.krebsliga.ch www.swisscancerscreening.ch www.lgfb.ch www.thehaircenter.ch www.kopfrausch.ch www.fuchshairteam.ch www.pink-ribbon.ch Barbaras Powersong „Loieherz“ von Megawatt auf youtube.